Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon DerVorsichtige » Mi 2. Feb 2011, 16:29

Undertaker hat geschrieben:
DerVorsichtige hat geschrieben:Wärst du nur einmal nicht so stur gewesen und hättest die in deinen Augen "bösen" Anrufe von Alice nicht permanent ignoriert, dann wäre die Sache schon längst zur beidseitigen Zufriedenheit vom Tisch.


Anscheinend haben Sie meine Beiträge überhaupt nicht aufmerksam gelesen. Sonst hätten Sie auch realisiert, dass ich mich auf das zweite Gespräch nach der von dem Alice-Mitarbeiter bestätigten Auftragsstornierung eingelassen habe. Allerdings wollte sich der Mitarbeiter überhaupt nicht auf die erfolgte Stornierung einlassen. Was Sie in diesem Zusammenhang mit beidseitiger Zufriedenheit suggerieren wollen, ist für mich ein Rätsel. Es sei denn, Sie meinen damit, ich hätte bei Alice bleiben müssen, um die Alice-Mitarbeiter zufrieden zu stellen. Unter meiner persönlichen (statistisch nicht unbedingt verallgemeinerbaren) Zufriedenheit verstehe ich etwas anderes.
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon Undertaker » Mi 2. Feb 2011, 17:52

DerVorsichtige hat geschrieben:Anscheinend haben Sie meine Beiträge überhaupt nicht aufmerksam gelesen.

Natürlich habe ich deine Beiträge aufmerksam gelesen. Es hier auch nur um folgenden Punkt:
DerVorsichtige hat geschrieben:Heute (im Abstand von 2 Minuten) zwei weitere Anrufversuche von einer in den einschlägigen Foren der Alice-Kündigungs- und Kundenrückgewinnungsabteilung eindeutig zugerechneten Nummer.

Wenn du von der Kundenrückgewinnungsabteilung angerufen wurdest dann bestätigt das doch nur das Alice deine Stornierung erhalten hat und und versucht darauf ein letztes Mal zu reagieren. Es ist allgemein üblich (hatte ich auch von der Telekom) das die Firmen nochmal einen letzten Versuch starten um den Kunden zu halten oder an sich zu binden, oft auch mit vertraglichen Vergünstigungen verbunden. Hättest du also einmal den Anrüf der Kundenrückgewinnungsabteilung angenommen und dort deinen Wunsch nach Stornierung bekräftigt dann wäre die Sache erledigt gewesen und du hättest deine Ruhe gehabt. Aber du willst ja lieber den Konflikt, suchst den Weg über die Medien in der Öffentlichkeit, versuchst eine semi-formelle Interessensgemeinschaft zu gründen und drohst mit Rechtsanwälten. Also da kann der normale Mensch doch nur mit dem Kopf schütteln. :roll:
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon vector2a » Mi 2. Feb 2011, 17:53

:lol:
YMMD!

sorry 4 spam, aber SCNR! :mrgreen:
Bitte immer angeben: Tarif (Analog/ISDN/S/M/L), DSL-Modem von Alice, ggfs. Router, ggfs. Telefonhardware.
z.B.: Alice Fun ISDN, Sphairon Turbolink IAD, D-Link DI-524, Teledat 2a/b
Danke!
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon DerVorsichtige » Mi 2. Feb 2011, 20:30

Undertaker hat geschrieben:
DerVorsichtige hat geschrieben:Anscheinend haben Sie meine Beiträge überhaupt nicht aufmerksam gelesen.

Natürlich habe ich deine Beiträge aufmerksam gelesen. Es hier auch nur um folgenden Punkt:
DerVorsichtige hat geschrieben:Heute (im Abstand von 2 Minuten) zwei weitere Anrufversuche von einer in den einschlägigen Foren der Alice-Kündigungs- und Kundenrückgewinnungsabteilung eindeutig zugerechneten Nummer.

Wenn du von der Kundenrückgewinnungsabteilung angerufen wurdest dann bestätigt das doch nur das Alice deine Stornierung erhalten hat und und versucht darauf ein letztes Mal zu reagieren.


Erhalten heißt nicht notwendigerweise durchgeführt. Jedenfalls wurde die erfolgreich durchgeführte Stornierung bis heute nicht bestätigt. Stattdessen bekam ich mehrere Briefe mit der Bestätigung, dass alles paletti sei und der Techniker bereits beauftragt worden sei, eine Woche vor dem Umzug in die neue Wohnung :shock: die Geräte dort zu installieren. Im Übrigen hat Alice auch meine Daten nicht gelöscht, denn diese sollten, wie ich per email und per Fax-Schreiben gefordert hatte spätestens am Montag (gemäß Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes) aus allen Alice-Datenbanken entfernt werden. Stattdessen bekam ich am Dienstag eine weitere sms von Alice, mit der Information, dass alles unterwegs sei und die Geräte verschickt worden seien.

Außerdem sehe ich nach den Gesprächen mit den unseriösen Alice-Mitarbeitern überhaupt keinen Anlass, mich auf weitere Gespräche mit Alice-Mitarbeitern einzulassen. Das ist nicht nur überflüssig, sondern bei solchen Kundenbindungsstrategien schlicht fahrlässig.

Es ist allgemein üblich (hatte ich auch von der Telekom) das die Firmen nochmal einen letzten Versuch starten um den Kunden zu halten oder an sich zu binden, oft auch mit vertraglichen Vergünstigungen verbunden.


Wenn Sie meine Beiträge auch nur annähernd aufmerksam gelesen hätten, hätten Sie festgestellt, dass ich mit der Telekom keine guten Erfahrungen habe und bei Call-Centern von Telekommunikationsunternehmen eher Vorsicht und gesunde Skepsis walten lasse. Kommen Sie mir daher bitte nicht mit Verweisen auf den ehem. Monopolriesen.

Hättest du also einmal den Anrüf der Kundenrückgewinnungsabteilung angenommen und dort deinen Wunsch nach Stornierung bekräftigt dann wäre die Sache erledigt gewesen und du hättest deine Ruhe gehabt.


Ich habe meinen Wunsch bereits ausdrücklich bekräftigt. Außerdem (wer lesen will, ist klar im Vorteil!) habe ich oben mehr als unmissverständlich geschrieben, dass der unseriöse Mitarbeiter von Alice meinte, ich solle schriftlich kündigen. Wozu soll ich mich dann noch mit Call-Centern von Alice auf telefonische Gespräche einlassen?, wenn telefonische Zusagen ohnehin unverbindlich, unseriös und außerdem - nach meiner Interpretation der Aussage vom Alice-Mitarbeiter - nicht weiterführend sind.

Aber du willst ja lieber den Konflikt,


Ich will keinen Konflikt, sondern Ruhe (keine Anrufe, emails, sms, Schreiben... von Alice; dazu habe ich Alice vor etwa einer Woche aufgefordert). Allerdings werden bei Alice die Bestimmungen zum Schutz personenbezogener Daten offenbar eher locker gehandhabt. Daher muss ich mir ausdrücklich das Recht vorbehalten, auch Anwälte einzuschalten, um meine Rechte durchzusetzen. Auch der Vorbehalt, die Öffentlichkeit einzuschalten, ist kein Verbrechen, sondern schlicht ein Mittel, um solchen Geschäftspraktiken Einhalt zu gebieten. Ich weiß, dass Alice und sonstige Geschäftemacher es gerne hätten, wenn die meisten Kunden oder beinahe-Kunden-Gewordene Mund halten würden und nur den Kopf schütteln würden. Aber warum sollte ich denen einen solchen Gefallen tun?

versuchst eine semi-formelle Interessensgemeinschaft zu gründen +


Wie kommen Sie denn darauf??? Meine Rechte kann ich auch alleine vertreten. Der Tipp zur Gründung einer Gemeinschaft bezog sich auf die im anderen Forum dargestellte Problematik von anderen Alice-Opfern. Also kommen Sie bitte nicht mit frei hinzugedichteten Unterstellungen, die überhaupt nicht zutreffend sind. Außerdem wäre auch diese Reaktion immer noch kein Verbrechen, sondern eine legitime Antwort auf die Geschäftspraktiken von Alice.

Also da kann der normale Mensch doch nur mit dem Kopf schütteln. :roll:


Wollen Sie suggerieren, ich sei nicht normal, wenn ich mir die Geschäftspraktiken von Alice nicht gefallen lasse?
Dann betrachte ich das (ausnahmsweise) als Kompliment, auch wenn Sie das offenbar anders meinten.
Sie können sicher sein, dass ich - im Falle, wenn meine gesetzlich verbrieften Rechte missachtet werden - auch konsequent
bleibe und den überdurchschnittlichen Aufwand auf mich nehmen würde, die Verantwortlichen zur Rückbesinnung auf gesetzliche
Pflichten zu bewegen.
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon sykes » Mi 2. Feb 2011, 20:42

@ Undertaker
Lass es gut sein. Solche Leute sind Beratungsresistent. Sie ziehen wegen jeder Kleinigkeit vor Gericht, nur um sich anschließend darüber zu beschweren, dass die Verhandlung erst in 2 Jahren beginnt, weil die Gerichte wegen Bagatellklagen völlig überlastet sind. Wenn du ihm auf ihn eingehst, spammt er nur das Forum zu.
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit bestehenden oder künftigen Rechtschreibregeln sind nicht beabsichtigt und rein zufällig.
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon DerVorsichtige » Mi 2. Feb 2011, 20:44

Ich habe in meinem ganzen Leben noch niemanden angezeigt oder verklagt. Das war bis jetzt auch nicht nötig. Also behalten Sie Ihre Unterstellungen für sich. Danke!
Zuletzt geändert von Undertaker am Do 3. Feb 2011, 02:29, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollzitat entfernt. Bitte beachten.
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon DerVorsichtige » Mi 2. Feb 2011, 20:49

Wenn jemand beratungsresistent ist, dann - und dabei beziehe ich mich ausdrücklich auf die Einschätzung von Undertaker aus dem Forum Lob&Kritik - soll das Alice sein, denn Alice-Verantwortliche würde nach dieser (diskutablen) Einschätzung nichts ins Schwitzen bringen: keine Klagen, kritische Medienberichte etc. etc. Vielleicht sollte man hier außerdem von Kritikresistenz sprechen. Aber das kann Undertaker sicherlich besser einschätzen, denn er scheint einige Alice-Erfahrungen zu haben.
Zuletzt geändert von Undertaker am Do 3. Feb 2011, 02:29, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollzitat entfernt. Bitte beachten.
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon Undertaker » Do 3. Feb 2011, 02:44

sykes hat geschrieben:@ Undertaker
Lass es gut sein. Solche Leute sind Beratungsresistent. Wenn du ihm auf ihn eingehst, spammt er nur das Forum zu.

Ja das habe ich inzwischen auch eingesehen, manche Menschen können oder wollen halt nicht verstehen und sich lieber das Leben schwer machen. Spätestens wenn die Medien groß über das unseriöse Geschäftsgebahren ihm gegenüber berichten und der Bundesdatenschutzbeauftragte sich persönlich zu seinem Fall kritisch geäußert hat werden wir sehen was dabei rausgekommen ist. :mrgreen: So, und nun werde ich mich an deinen Rat halten. :wink:
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon DerVorsichtige » Do 3. Feb 2011, 11:42

Ja das habe ich inzwischen auch eingesehen, manche Menschen können oder wollen halt nicht verstehen und sich lieber das Leben schwer machen. Spätestens wenn die Medien groß über das unseriöse Geschäftsgebahren ihm gegenüber berichten und der Bundesdatenschutzbeauftragte sich persönlich zu seinem Fall kritisch geäußert hat werden wir sehen was dabei rausgekommen ist.


Wenn Sie darauf anspielen, dass meine emails und Fax-Schreiben an Alice sowie die email-Zusagen von Alice, die Stornierung werde veranlasst und die Daten würden gelöscht werden, bei Alice ohnehin keine Wirkung zeitigen werden, so dass ich den in Aussicht gestellten Weg in die Medien gehen müsste, dann betrachte ich Ihre Einschätzung als Bestätigung dafür, dass jeglicher weiterer telefonischer Kontakt mit Alice unter diesen Umständen nicht nur überflüssig, sondern schlicht fahrlässig ist.

Am Ende schreibt noch einer der Mitarbeiter von Alice in die Datenbank rein: Stornierung abgelehnt, ein 24-monatiger Vertrag mit 25 ISDN-Nummern bestellt.

Auf weiteres telefonisches Gelaber mit Alice lässt sich unter solchen Umständen nur ein Depp ein. Wie einer der Moderatoren zu Beginn des Threads schon sagte, Fax sei in diesem Fall die vernünftige Lösung.

So, und nun werde ich mich an deinen Rat halten. :wink:


Das hätten Sie auch ohne die vorangegangenen Ausführungen in einem Satz sagen können. Spammen Sie bitte den Thread nicht zu!
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon DerVorsichtige » Fr 4. Feb 2011, 14:47

Lieber Kunde, mit der PIN [........] können Sie am 07.02.2011 Ihren Festnetzanschluss aktivieren (siehe schriftl. Bestätigung+Bedienungsanleit.). Ihr Alice Team


Das ist der Wortlaut der heute erhaltenen sms. Von wegen: Stornierung des Auftrags veranlasst, Daten gelöscht (sie müssten auftragsgemäß spätestens am verstrichenen Montag gelöscht gewesen sein).

Das ist alles nicht bloß schlicht unseriös.
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon DerVorsichtige » So 6. Feb 2011, 13:41

Heute morgen eine weitere sms (buchstäblich!) mit dem selben Inhalt erhalten:

Lieber Kunde, mit der PIN [........] können Sie am 07.02.2011 Ihren Festnetzanschluss aktivieren (siehe schriftl. Bestätigung+Bedienungsanleit.). Ihr Alice Team


Ich bin gespannt, was Alice morgen (07.02.11; wir ziehen übrigens noch gar nicht um) einfallen wird.

Sämtliche sms und sonstige Mitteilungen habe ich schon einmal gesichert. Morgen rufe ich vlt. bei der Bundesnetzagentur an, um zu fragen, ob ich es richtig sehe, dass dies unter die Kategorie "Rufnummernmissbrauch" fällt. Ich meine dieses Formblatt: http://www.bundesnetzagentur.de/cae/servlet/contentblob/123814/publicationFile/3454/MitteilungRufnummernSpamMede.pdf

Kann mir jemand hier im Forum vielleicht außerdem Kontaktdaten / Anschrift des/der Alice-Datenschutzbeauftragten geben?
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon Pierre » So 6. Feb 2011, 15:50

Du machst echt ein rießen großen rummel. Wieso gehst du nichts ans telefon und sagst du willst nichts mehr erhalten und deine daten sollen endlich gelöscht werden. ggf noch mit anwalt drohen. Fertig ist die Sache.

Lese viele Ärgernisse/Probleme in Foren, aber sowas habe ich noch nie gelesen.
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon DerVorsichtige » So 6. Feb 2011, 16:41

Wieso gehst du nichts ans telefon


Das habe ich schon gemacht. Allerdings waren die Mitarbeiter schlicht unseriös und die Aus- bzw. Zusagen schlicht nicht weiterführend.

Fertig ist die Sache.


Von wegen.

Wie schon gesagt, unter diesen Umständen betrachte ich weitere Gespräche als schlicht fahrlässig. Dazu gibt es auch in anderen Foren aussagekräftige Erfahrungsberichte.

Des Weiteren werde ich seit ein paar Tagen auch nicht mehr angerufen. Ist auch besser so.

deine daten sollen endlich gelöscht werden.


Dazu hatte ich auch schon unseriöse Zusagen per email erhalten. Was soll denn bitte ein weiteres telefonisches Gelaber bringen???,
Letzteres ist im Übrigen im Gegensatz zur Fax- und email-Kommunikation schlicht unverbindlich ist, wenn es um solche Geschäftspraktiken
geht.

Lese viele Ärgernisse/Probleme in Foren, aber sowas habe ich noch nie gelesen.


Schön. Dann haben Sie etwas Neues gelesen. Wäre auch langweilig, wenn man nur Berichte über Alice-Kunden lesen würde, die sich ärgern, aber am Ende doch zahlen, weil ihnen etwas untergejubelt wurde, oder über solche Alice-Spam-Opfer, die Maul halten und immer wieder aufs Neue in den Hörer schreien, wenn Sie die Stimme eines Alice-Mitarbeiters hören.
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon DerVorsichtige » Mo 7. Feb 2011, 21:10

Zwischenstand:

Heute ein Anruf vom Telekom-Techniker, der offenbar vor der Wohnungstür unserer Vormieter stand (wir wohnen dort noch gar nicht).
Ich habe ihm gesagt, dass ich mit diesem Auftrag seit etwa 2 Wochen nichts mehr zu tun habe. Er meinte, er leitet das so an Alice weiter.

Anschließend eine weitere spam-sms von Alice erhalten: "Lieber Kunde! Bisher konnte Ihnen die Alice Hardware nicht zugestellt werden. Bitte
melden Sie sich unter 01805 56 56 (max. 42 Ct/Min). Ihr Alice Team
.

Dann rufe ich von der Arbeit aus dort an und der erste Satz des Mitarbeiters lautet: Wir haben ein Datenbank-Problem, weswegen ich keine
Datensätze aufrufen kann. Gerne berate ich Sie aber allgemein.

Anliegen könne er nicht weiterleiten. Das war letzte Anruf beim Kundenservice von Alice.

Heute noch bei der Bundesnetzagentur angerufen. Beim zuständgen Referat wurde mir angeboten, das Anliegen per email zu schildern und an sie weiterzuleiten, damit sie prüfen, ob das Ganze - unabhängig von zivilrechtlichen Bestimmungen - ein Verstoß gegen hierzulande geltenden Datenschutzbestimmungen ist.

Spannend war für mich dabei v. a. folgende Info: Die Mitarbeiterin der Bundesnetzagentur sagte mir von sich aus, dass Sie nicht ausschließe, dass Alice eventuell die Telekomleitung in der Wohnung geparkt hat. Das klang so, als kenne sie genügend solche (Alice-)Fälle. Jetzt verstehe ich, warum Alice so schnell einen "Termin" zur Freischaltung des (ursprünglich für den 15.02 bestellten) Anschlusses herbeiführen wollte (daher wohl auch die sms mit der "Entschuldigung" für die kurzfristige Terminierung). Vermutlich denkt Alice, uns so an sich binden zu können, wenn die Telekom-Leitung von Alice blockiert wird. Sollte das der Fall sein, dann hatten wir Glück, dass wir bei dem Anbieter, für den wir uns entschieden haben, auf die Telekom-Leitung überhaupt nicht angewiesen sind, weil der Anbieter über ein eigenes Netz verfügt! :mrgreen:

Jetzt verstehe ich auch, was hier mit telefonischem Gelaber gemeint war. Sollten wir uns für einen Anbieter entscheiden, bei dem wir auf die Freischaltung der (von Alice vermutlich blockierten) Telekom-Leitung angewiesen wären, dann wären Gespräche mit Alice notwendig geworden.

Nein, danke. Kein telefonisches Gelaber mit solchen "Dienstleistern".
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon elivagar » Di 8. Feb 2011, 19:13

ist ja echt ein Unding. Bin schon gespannt wie es weitergeht :wink:
Gruß
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon DerVorsichtige » Mi 9. Feb 2011, 22:15

Na gut, dann halte ich die Alice-Community [fühle mich als bitte-nicht-Alice-Kunde fast schon dazugehörig :wink: ] auf dem Laufenden.

Heute stehe ich bei meinem Telekommunikationsfachhändler im Laden (nicht Alice, sondern der Anbieter, bei dem längst der Vertrag abgeschlossen ist).
Da ruft mich just in diesem Augenblick eine unbekannte Nummer an. Ich gehe ran. Alice! :x Anscheinend wollen die immer noch einen (weiteren)Techniker-Termin mit mir vereinbaren! :!: Ich habe dem Mitarbeiter gesagt, dass der Auftrag vor über 2 Wochen per Telefon, email und Fax storniert wurde und dass meine personenbezogenen Daten am vorletzten Montag hätten gelöscht werden müssen. Dass ich bereits mit der Bundesnetzagentur Kontakt hatte und außerdem mir das Recht vorbehalte, einen Anwalt einzuschalten, wenn Alice nicht aufhört mich mit unerwünschten Kontaktaufnahmen zu belästigen.

Er leite das weiter.

Mal schauen, mal schauen.
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Re: Wie (vorsorglich, per fax) vor Vertragsbeginn widersprechen?

Beitragvon vector2a » Mi 9. Feb 2011, 23:33

DerVorsichtige hat geschrieben:und dass meine personenbezogenen Daten am vorletzten Montag hätten gelöscht werden müssen.
Das kommt darauf an, würde ich sagen. Wenn da ein Auftrag an die Telekom ausgelöst wurde (ist er wahrscheinlich), dann ist da auch Geld geflossen - und das kommt dann zu den Akten. Bei Alice und bei der Telekom. Für die nächsten 10 Jahre. Gesetzliche Aufbewahrungsfrist und so. 8)

Was mit den Daten in den aktiven Systemen passiert - da dürfte es noch etwas dauern, bis die raus sind - denn offenbar ist dein Auftrag noch nicht endgültig abgeschlossen/storniert/whatever. Und ja, die IT-Systeme von Alice mahlen manchmal etwas langsam. Aber daran kann niemand von heute auf morgen etwas ändern.

Ich würde mich an deiner Stelle zurücklehnen und bei einem leckeren Glas Wein oder Bier entspannen und die ganze Sache etwas ruhiger angehen. :)
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