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Aber immer schön sachlich bleiben ...

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Beitragvon BeNo » Di 3. Jul 2012, 16:33

Achtung! Warnung! Finger weg von Alice/O2!

Habe mit fast zweiwöchiger Verspätung und zahlloser Anrufe bei der Hotline meinen Anschluss betriebsbereit erhalten.
Wegen zu erwartender Schwierigkeiten und des eingetretenen Vertrauensverlustes habe ich mit Schreiben vom 11.06.12 die Einzugsberechtigung zurückgezogen. Am 15.06.12 erfolgte nun endlich die Freischaltung des Anschlusses. Man gewährte mir gnädigst einen Monatsbeitrag als Entschädigung.
Mit Rechnungsdatum 20.06.12 wurde die Rechnung ohne Zahlungsziel aber mit dem Hinweis: „Rechnungsbetrag wird am 27.06.2012 von Ihrem Konto ... abgebucht“ versehen. Da hätte ja die zurückgenommene und mittlerweile auch bestätigte Buchungserlaubnis berücksichtigt sein sollen.
Also den 27.06.12 erst einmal abwarten und sehen, ob das etwas abgebucht wird. Um Ärger und Kosten zu sparen hatte ich noch eine „Banklaufzeit“ von 2 Tagen einkalkuliert. Am nächsten Montag (02.07.12) keine Abbuchung von Alice – also schnell den Betrag überwiesen. (Dabei war der Rechnungsbetrag nicht einmal richtig ausgerechnet. Man hatte zu meinen Ungunsten den Vertragsbeginn auf den 12.06.12 gelegt, obwohl er nachweislich erst am 15.06. 12 war. Aber warum soll ich so kleinlich sein bei dem letztendlich geringen Fehlbetrag.)

Heute (03.07.12) Sperrung des Internetanschlusses wegen ausstehender Zahlung. Mahnung mit Datum 02.07.12 und einem Mahnbetrag von 2,50 € ist natürlich per Post unterwegs. Die „nette“ Dame von der Mahnabteilung ließ sich auf keine Diskussion ein. Zahlungsziel, auch wenn nicht angegeben sei der 27.06.12. Die Sperre wird erst aufgehoben, wenn das Geld auf dem Konto gutgeschrieben sei. Und das könne 2-3 Werktage dauern! Aha, da gilt die Bankbearbeitungszeit!

Die Angelegenheit mag möglicherweise (bin kein Jurist) rechtlich sauber sein, moralisch ist sie es jedoch nicht.
Ein solches Verhalten von Telefonika hat mit Service und Kundenfreundlichkeit nichts zu tun. Eine Mail oder SMS zwecks Nachfrage hätten Wunder bewirkt. Ich betrachte das Vorgehen von Telefonika als Nötigung. Man hat als Kunde keine Chance gegen eine falsche Rechnung oder schlechte Vertragserfüllung auf normalem Wege vorzugehen.

Sicherlich besteht nicht immer die beste Zahlungsmoral, aber deshalb alle über einen Kamm scheren und ohne Rücksicht die Leistung einzustellen widerspricht nach meiner Auffassung den guten Sitten des Geschäftslebens. Zumal die gewährte Gutschrift in der Rechnung überhaupt nicht berücksichtigt wurde. Wahrscheinlich wird die erst am St. Nimmerleinstag verrechnet.

Also meine Lehre aus dem letzten Monat: So schnell wie nur irgend möglich aus dem Vertrag aussteigen und wieder zu einem seriösen Anbieter wechseln. Und nieieieieiei wieder etwas mit diesem „Unternehmen“ anfangen. Ich kann nur jeden Interessenten warnen. Zwei gescheiterte Versuch reichen mir.
BeNo
Frischling
 
Beiträge: 5
Registriert: Di 12. Jun 2012, 09:35



Re: Service

Beitragvon lars.berlin » Do 5. Jul 2012, 09:49

@BeNo:

Nenne mir bitte einen "seriösen Anbieter" und ich wechsle sofort dorthin !?

PS.: Jeder Anbieter von Festnetz und/oder Mobilfunk ist immer genauso gut und/oder schlecht wie einer seiner Mitbewerber, es dürfen nur keine Probleme entstehen.

Greetz Larsi
lars.berlin
 


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