Probleme bei Abmeldung Alice

Probleme bei Abmeldung Alice

Beitragvon Heinerchen » Mo 10. Aug 2009, 15:52

Habe bei Alice mein Vertrag Fun Max Flat zum 30.04.09 gekündigt. Hardware wurde wie gefordert bis zum 07.05.09 zurückgesendet, sonst würde mir die Hardware in Rechnung gestellt.
Mitte Juni 2009 wurde mir von meinem Konto 68,90€ abgebucht mit der Begründung, das Gerät wäre nicht eingegangen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt angenommen, alles ist erledigt und habe meine Unterlagen von Alice vernichtet. Jetzt sollte ich aber durch den Rücksendebeleg nachweisen, das ich das Gerät an Alice gesendet habe. Da ich den Beleg nicht mehr habe, wurde mir geschrieben, das ich den Beleg nach den Geschäftsbedingungen zwei Jahre aufbewahren müsste. Ohne Nachweis, keine Rückerstattung!!
In den AGB`s habe ich nicht gefunden, wo dieser Passus steht. Ich habe auch schriftlich bei Alice nachgefragt, wo dieser Text zu finden ist und warum das Gerät nicht eingegangen sein sollte. Keine Antwort!
Meine Vermutung ist, das HanseNet nicht wissen tut, was für ein Gerät mir zur Verfügung gestellt wurde und daher im Wareneingang auch nicht prüfen kann, woher es kommt. Wenn beim zurücksenden ein falsches Paketlabel verwendet wird, (mein Fehler) kommt es zu dieser Annahme.
Ich habe per Einschreiben auch Widerspruch gegen den eingezogenen Betrag gestellt und nochmals eine Untersuchung gefordert, aber keine Antwort. Ohne Belege, keine Rechte!!
Kann mir jemand dazu seine Erfahrungen mitteilen und vielleicht auch die "Zwei Jahre Aufbewahrungsfrist" in den Bedingungen zeigen?
Heinerchen
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Re: Probleme bei Abmeldung Alice

Beitragvon benutzer » Mo 10. Aug 2009, 20:39

Juni 2009 ?
Geht da noch eine Rücklastschrift über die Hausbank zu machen ? Könnte man mal in Betracht ziehen. Dann wäre die andere Seite erstmal am Zug.

Ausserdem:
Hat man mit der Kündigung nicht auch gleichzeitig die Lastschriftgenehmigung entzogen; wieso rückt die Bank dann die Kohle raus ? ?

Habe ja nun nur keine Ahnung von Recht und Gesetz, aber ich dachte immer es gäbe für Verbraucher sowas wie Verbraucherschutz. Nicht mal beim Finanzamt gibt es für Privatleute eine Aufbewahrungspflicht für solche Unterlagen, soweit ich das weiß.
Kann man im Gegenzug nicht vom _gewerblichen_ Gegenüber die Einsicht, bzw Vorlage der Wareneingangsbelege vom Juni verlangen ? :twisted:
Ein Wareneingang müsste doch _übrig_ sein ?

Also ich würde 'ne Rücklastschrift machen lassen und zur Verbraucherberatung gehen und mich da beschweren.

Ganz böse Gedanken:
Eine Anzeige bei der Hamburger Polizei wegen möglichem Betrug könnte man vielleicht auch noch machen. [Achtung vorher da alles genau durchlesen, von wegen Verleumdung etc.] Kost nix und geht sogar online :oops:
Wobei man selber davon ja nichts hat. Polizei ermittelt, nimmt Fakten auf und der Staatsanwalt prüft halt seinerseits ob öffentliches Interesse da ist und Aussicht auf Erfolg besteht.
Selber hat man nichts davon, ausser bessere Aussichten bei einer separaten Zivilklage wegen der 68,90€ :|

Editiert: Nachtrag:
Das Problem nehm ich für mich mal so auf, das ich meine Box nach Vertragsschluß nur mit Online tracking fähigem Transporteur zurücksenden würde.(UPS oder Hermes, oder per Einschreiben mit Rückschein)
Beste Grüße
Der benutzer
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